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Drucktechnik - wie arbeitet der Mercedes-Kompressor?

"Drückt man den Fußhebel vollständig herab, dann verändert man damit den Charakter des Wagens vollkommen. Aus einem normalen folgsamen Wagen wird er zum schnellen Windhund" ("The Autocar", 13.04.1923)

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Die Daimler-Motoren-Gesellschaft baute seit 1909 auch Flugzeugmotoren. 1918 wurden dabei sogenannte Roots-Gebläse – in den USA um 1860 als Winderzeuger für Hochöfen patentiert – eingesetzt, um die dünne Höhenluft zu verdichten und ein brennfähiges Gemisch für die Motoren zu erzeugen. 1919 begann Paul Daimler als Technischer Direktor des Unternehmens mit Tests, Kompressoren auch zur Steigerung von Leistung und Elastizität der Fahrzeugmotoren nutzbar zu machen.

Die Entwicklung der Automobilmotoren hatte damals mehr und mehr eine Richtung eingeschlagen, die auf eine Leistungssteigerung durch Erhöhung der Umdrehungszahl bei Verminderung des Zylinderinhalts und damit der Größe der Motoren abzielte. Dabei hat sich die Erfahrung bestätigt, dass mit einer Erhöhung der Umdrehungszahl nicht gleichmäßig auch die Leistung des Motors wächst, da von einer bestimmten Tourenzahl ab die Ansaugwirkung des niedergehenden Kolbens nicht mehr genügt, den gleichguten Füllungsgrad des Zylinders wie bei niedrigen Tourenzahlen zu erreichen. Die Leistungskurve des Motors wird also, wenn ein gewisser Punkt erreicht ist trotz gesteigerter Umdrehungszahlen immer mehr fallen. Es war daher notwendig, ein Mittel zu finden, das die restlose Füllung der Zylinder sicherstellte. Dieses Mittel ist der Kompressor, der als Gebläse wirkend die Luft durch den Vergaser in die Zylinder preßt und die Leistung des Motors dadurch erhöht.

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Aus Motor&Sport 1928:

Der Mercedes-Kompressor ist dem Motor vorgelagert. Er bildet mit seinem Antrieb, seiner Kupplung und Stillstandbremse ein besonderes aber sehr einfaches Maschinenaggregat. Er kann willkürlich durch vollständiges Niedertreten des Beschleunigerfußhebels betätigt und ebenso rasch wieder zum Stillstand gebracht werden. Wird die Kompressorkupplung gedrückt, so setzen sich die Gebläseflügel mit hoher Umdrehungszahl in Gang, saugen die Luft durch einen Schalldämpfer an und drücken sie von unten durch den Vergaser. Hier vermischt sich die Luft nach Maßgabe der automatischen Vergaserregelung mit dem zerstäubten Brennstoff, um dann in die Zylinder gedrückt zu werden. Wenn also durch den Vergaser eine größere Luftmenge strömt, nimmt sie auch entsprechend mehr energiehaltigen Kraftstoff auf, und damit gelangt überhaupt mehr Energie in die Zylinder.  Wenn man dies mit Hilfe eines Gebläses erreicht, bezeichnet man dies als „Aufladen“ der Zylinder. Und genau das übernimmt der Kompressor, die Einströmung wird durch einen Überdruck von außen intensiver. Es wird mehr Gemisch in den Zylinder gedrückt und man erhält somit aus mehr Gemisch auch mehr Leistung.

Mercedes, nach der Fusion im Juli 1926 Mercedes-Benz, war damit die weltweit erste Automobilmarke mit Kompressor-Motoren und hat diese Technik in zwei Epochen der Markengeschichte kontinuierlich erfolgreich verwendet.

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